Lady Hamilton’s ist Trumpf

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Um das Swisslair Forum mal etwas zu beleben, stelle ich hier mal einen Beitrag rein, den ich auf meinem Blog www.gadjetzh.wordpress.com veröffentlich habe. Wenn jemand meinen Blog gerne lesen möchte, dann müsst ihr euch einen Wordpress-Account zulegen und auf der Anmeldeseite den Access beantragen, denn der Blog ist private (wegen einer Verflossenen, die ihn leider auf kennt ^^).

Letzten Samstag wagten Score und ich uns mal auf ganz neues Terrain: Die Schlittschuh-Disco im Dolder. Wir hatten wirklich keine Ahnung, was uns dort erwartet, doch hofften wir auf einige ansprechende anzusprechende Exemplare des weiblichen Geschlechts zu treffen. Das Dolder-Eisfeld selber macht wirklich einiges her. In der Mitte steht ein riesiger Christbaum und an den Seiten projezieren Lichtprojektoren Bilder auf das Eis. Die romantische Stimmung lag also schon in der Luft und sollte und hoffentlich unterstützen. Das Publikum war bunt durchmischt. Es hatte von allem etwas, also auch von dem, was wir suchten. Score hatte bald schon den passenden Spruch bereit. Wir gaben uns als Schlittschuhlehrer aus, was uns niemand glaubte, und boten Gratisstunden an, die niemand wollte. So kamen wir ganz einfach ins Gespräch mit einigen ganz süssen Eishasen. Und das Gute an der ganzen Sache war, dass wir die einzigen waren, die da auf Frauenfang gingen und somit keine Konkurrenz hatten.

Doch schon bald mussten wir gehen, denn uns erwartete noch ein spannender Abend. Score hatte noch vor, ins Kaufleuten zu gehen, während ich wieder einmal am Lair auftauchen wollte, denn auf unnahbare Mädels aus dem Kauf hatte ich einfach keinen Bock. Also zogen wir mit einigen vom Lair ins Lady Hamilton’s. Wenn ich zurückblicke, dann hatte ich im Lady’s bisher am meisten Erfolg. Dazu hatte ich noch dasselbe Hemd an wie im Papiersaal, als ich die Chantal kennenlernte. Vielleicht würde es mir ja Glück bringen.

Das Lady’s bot keine Überraschungen, der Sound war mässig, aber es hatte einige ganz süsse Mädels dabei. Nachdem alle mit Drinks versorgt waren, verstreuten sich alle in der Menge und auch ich schaute mich mal so um, was der Laden zu bieten hatte. Da waren diese zwei Mädels, die eine wirklich wunderhübsch, und ihre Kollegin war auch nicht zu verachten, aber man sah schon, welche die hübschere der beiden war. Beide tanzten auffällig immer in meiner Nähe zusammen. Sie waren sehr jung, sicher noch keine 20, und ich war im Moment alleine. Doch das hinderte mich nicht daran, dennoch beide zu packen und mit ihnen zu tanzen. Wir tanzte auf und ab, und als wir unten waren, drückte mir die kleinere, welche aber grössere Brüste hatte, ebendiese fast in mein Gesicht. I like… Doch als ich sie zum Sandwichtanz um mich rum positionierten, da war es plötzlich vorbei mit eitel Sonnenschein. Gott allein weiss wieso und Wayne interessiert’s.

Es ging schon so gegen 3 Uhr morgens zu, als ich in eine feiernde Gruppe reingeriet. Der Typ mit dem Ziegenbart dachte, er könne an meinem Nippel ziehen, dafür hatte er ein paar Ziegenhaare weniger. Seine Freundin feierte ebenso ausgelassen und plötzlich kam noch eine Frau von hinten angebraust. Hoppla, ich drehte mich um und erblickte eine etwas angetrunkene, aber absolut heisse Schönheit mit einem Bier in der Hand. Es ging keine zwei Sekunden und wir tanzten Arm in Arm. Sie hatte einen Knackarsch, da machte sie jedem Apfel Konkurrenz, in den man reinbeisst. Und natürlich konnte ich meine Finger nicht mehr davon lassen. Da war es mir dann auch egal, dass sie Aargauerin war.

Plötzlich kam irgend so ein Jungchen rein, mit dem sie unbedingt tanzen musste. Ok, schön, hat Spass gemacht, danke vielmals. Angesichts der doch schon fortgeschrittenen Zeit beschloss ich, nach Hause zu gehen. Doch leider hätte ich es nie und nimmer rechtzeitig auf meinen Zug geschafft, weil eben die Garderobenschlange mir noch im Weg war, also ging ich zurück auf die Tanzfläche. Da sah ich sie mit ihm tanzen.

“Du bist schon eine kleine Sau, einfach mit ihm zu tanzen.” sagte ich zu ihr.

“Ja sorry, ich musste einfach mit meinem besten Freund tanzen.”

Da ich meinen nächsten Zug sowieso erst in einer Stunde hatte, packte ich mein Bier und stellte mich an den Rand der Tanzfläche. Es ging nicht lange, da kam sie wieder angerannt.

“Da bist du ja…!”

Und wir fuhren dort fort, wo wir aufgehört hatten. Meine Hand an ihrem Arsch, ihre Hand an meinem Arsch oder auf meiner Brust. Von Zeit zu Zeit legte sie ihren Kopf an meinen Hals und schien daran zu riechen. Und dann war der richtige Zeitpunkt gekommen, sie zu küssen. Sie küsste echt wie eine Weltmeisterin, obwohl sie besoffen war. So weiche Lippen und Zunge habe ich echt selten erlebt. Wir tanzten leidenschaftlich und küssten uns noch leidenschaftlicher inmitten der Menge, die uns manchmal anzufeuern schien. Dazwischen erspähte ich manchmal die zwei Mädels von vorhin, lächelnd in meine Richtung guckend.

Doch irgendwann wollte ich mehr.

“Lass uns noch woanders hingehen.”

“Wenn wir noch woanders hingehen, dann bin ich verloren. Komm doch du mit zu meiner Kollegin.”

Zufälligerweise wohnte ihre Kollegin ziemlich in meiner Nähe und nach einigem hin- und her einigten wir uns darauf. Vielleicht ging da noch mehr.

Wir machten uns zu Fuss auf den Weg und waren bestimmt eine halbe Stunde unterwegs, immer wieder unterbrochen durch Knutschereien. Doch leider waren alle schon ziemlich müde und es sah immer weniger danach aus, dass es noch ein Nachspiel geben würde.

Dort angekommen kam ich noch mit rauf, weil ich unbedingt noch auf die Toilette musste und als ich zurückkam, sah ich es in den Gesichtern an, dass ich wohl bald gehen sollte. Wir verabschiedeten uns also mit einem letzten langen Kuss und ich verschwand in die Nacht.